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Auf einen Blick
Stubbekøbing

Im Zentrum Stubbekøbings befindet sich der historische Ortskern aus dem 18. Jh., dessen Gebäude und Straßen teilweise unter Denkmalschutz stehen. Die Vestergade fungiert als Haupt- und Einkaufsstraße, der Platz Torvet ist der zentrale Platz der Stadt, an dem auch die Kirche und das historische Rathaus liegen. Umschlossen wird der Stadtkern von heterogenen Strukturen aus Einfamilienhausgebieten, Reihenhäusern und einzelnen Gewerbe- und Industriestandorten. Am Stadtrand befinden sich zudem einige Ferienhäuser und ein Campingplatz. Städtebaulich ist Stubbekøbing größtenteils von ein- bis zweigeschossigen Gebäuden und „flachen” Haustypologien geprägt. Der ehemalige Fischereihafen mit seinen stadtbildprägenden Getreidespeichern, erinnert an die Geschichte der Stadt, wird jedoch heute von einem Recyclingunternehmen genutzt. Der Park Lystanlægget stellt den zentralen Grünraum der Stadt dar.

Charakter & Stadtstruktur 

Die Entstehungsgeschichte Stubbekøbing

Charakter & Stadtstruktur

Durch das starke Bevölkerungswachstum Anfang des 20. Jh. wuchs die Stadt über die historischen Grenzen hinaus. Seither stagnieren die Bevölkerungszahl und die wir tschaftliche Entwicklung, dennoch sind besonders am Rand weitere Stadterweiterungen erfolgt. Bei der Strukturreform Dänemarks im Jahr 2007 wurde die ehemalige Gemeinde Stubbekøbing in die neue Gemeinde Guldborgsund eingegliedert und verlor seine Rolle als Verwaltungszentrum. Für den Zeitraum von 2015-2020 erfolgte eine stadtweite „Gebietserneuerung“ auf Grundlage eines Entwicklungskonzepts. Darüber hinaus gibt es verschiedene übergeordnete Konzepte auf Gemeindeebene, wie z.B. die Planstrategie 2022, eine Wohnraumpotenzialanalyse 2018, die Siedlungsstrategie 2020-2024 und einen Klimaschutz- sowie einen Klimaanpassungsplan (2023 bzw. 2014).

Entwicklung Stubbekøbings im 20. Jahrhundert

Aktuelle Herausforderungen & Projekte

Ähnlich wie auch viele andere dänische (Küsten-)Kleinstädte hat Stubbekøbing, nicht allein aufgrund der Eingemeindung, in der Vergangenheit immer weiter an wirtschaftlicher Bedeutung verloren. Dies zeigt sich im Stadtbild bspw. durch Leerstände. Langfristig ist außerdem in der gesamten Gemeinde mit einem Bevölkerungsrückgang zu rechnen, bereits jetzt ist eine Überalterungstendenz erkennbar. Des Weiteren ist es trotz des Wunsches, den Tourismus zu stärken, nur bedingt möglich Tourist:innen in der Stadt zu halten. Aufgrund der geografischen Lage besteht zukünftig zudem besondere Gefährdung durch den ansteigenden Meeresspiegel und Überschwemmungen. Ein nennenswertes Vorhaben ist die geplante Entwicklung ehemaliger Hafensilos zu einem Kunst- und Kulturzentrum von internationalem Format (Projekt 4850).

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